Wie es mir geht? 26.08.2016
Meine Berichterstattung über persönliche Ereignisse in meinem Leben kam in der Zwischenzeit zu kurz. Es ist manchmal sehr schwer über die Erlebnisse zu berichten, die ich noch erzählen wollte. Viele davon sind selbst erlebte Vergewaltigungen. Jedes Mal ist ein Trigger, der die Wunden wieder aufreißt. Dann sehe ich, wie wenig Verständnis einer Frau dafür entgegen gebracht wird und wie wenig Glauben. Gerade wegen der enorm hohen Anzahl von Vergewaltigungen, die es in meinem Leben gab.
Ich schreibe hier quasi um mein Leben, meine Lebensqualität und meine Sicherheit. Therapeutinnen werfen mir an den Kopf, dass ich mein Leben falsch gelebt hätte und nur deshalb Opfer wurde. Wie immer Victim Blaming. Kein Mensch kommt auf den Gedanken, ob das an meinem Aussehen liegt. Es zieht Männer an. Auch wenn ich weniger aufreizend gekleidet bin, wie auf dem derzeitigen Foto. Sowas geht in der Öffentlichkeit nicht.
Vorgestern steige ich in die S-Bahn, ein Mann taxiert mich und folgt mir. Er spricht mich auf Stationen an, und wohin die Bahn geht. Das Übliche. Dann folgt er mir, als ich aussteige an einer anderen Station, als die, nach der er gefragt hat. Ich konnte ihn einige Strassen weiter abschütteln. So geht es allen Frauen, die gut aussehen und alleine die Stadt durchqueren müssen. Es ist also NICHT SICHER in Deutschland, denn es gilt: Männer dürfen alles. Natürlich nur inoffiziell, wie ich in den letzten Artikeln erörtert habe.
Ich kann mich nicht frei bewegen, ohne verfolgt zu werden, von jemandem der denkt, meine weibliche Erscheinungsform währe eine Einvernehmlichkeit.
Der Gang-Rape, der vor Jahren an mir begangen wurde spukt mir im Kopf herum. Es wurden Smartphones in mein Gesicht gehalten. Immer in der Hoffnung, eines Tages würde ein Mann mit Herz das auf einer dieser Pornowebsites entdecken und anzeigen, wie es bei Gina Lisa-Lohfink geschah. Die ganze Zeit dachte ich: dann habe ich die Beweise. Dann kann ich anzeigen. Um so mehr bin ich über die Entwicklung enttäuscht, die mir klar gemacht hat, dass auch ich am Abend zuvor noch etwas gegessen habe und daher nur selbst “Schuldig” gesprochen werden würde. So ist eben unsere mutmaßliche Justiz. Es hat also wenig Sinn nach den Beweisen zu suchen.
Ich recherchierte die letzten Jahre hinter der Gruppe her, der Agent K angehört hat. Er war Satanist und Agent der Abteilung MK-ULTRA der CID. Das konnte ich fest stellen, daher meine Berichterstattung in diesem Blog, ich suche nach dem Satanischen Orden, der vielleicht dahinter steckt. Nein, die Polizei hilft “einer wie mir” bestimmt nicht. Ich sehe zu ausländisch aus.
Er war der Initiator verschiedener Gang-Rapes an mir und persönlicher Vergewaltigungen. Die Vergabe von Drogen, Elektroschocks und Hypnosen löschte mein Gedächtnis und meine Gehfähigkeit zwischenzeitlich, so dass es Jahre dauerte, bis ich das Gedächtnis wieder fand. Es klingt also für alle unglaubwürdig und sie drohen mir mich in die Psychiatrie zu stecken, falls ich therapeutische Hilfe suche. Also die Therapeuten, die ich aufsuchte, wegen eines Posttraumatischen Stressyndroms, das sie nicht verleugnen.
Es dauerte ca 7 Jahre, bis ich körperlich meine Fitness wieder erlangte, um überhaupt das Bett oder das Sofa zu verlassen.
Agent K gilt inzwischen als tot. Seine Mittäter sind sicher noch am Leben. Ich kann sie nicht identifizieren.
Die Beweise:
Ich habe Erinnerungen an die Pistole, ein Magnum Revolver in der Bildersuchmaschine sieht ihr am ähnlichsten, ist aber nicht genau gleich…. und purple farbige Kondome. Ich könnte genau ihre Penisse beschreiben und was sie mir alles gesagt haben, was wenig hilfreich ist. Ich habe als Beweis ein Ultraschallbild aus dem Krankenhaus, das sicher nicht abgespeichert ist. Der Gynäkologe hielt den Gegenstand in meinem Uterus für eine geplatzte Zyste. Er wird einfach kein Plastik darin vermutet haben. Ich habe meine Freundin als Zeugin dafür dass ich in einem Rollstuhl saß, sie holte mich in der Uniklinik Freiburg ab. Die Ärzte dort haben mich nicht untersucht und meine eingeschränkte Gehfähigkeit ignoriert. Sie würden es leugnen so etwas gesehen zu haben.
Ich hatte die letzten Jahre am ganzen Körper Schmerzen und ein chronisches Kopfschmerzsyndrom. Regelmäßige Flashbacks haben mich geschüttelt. Inzwischen kamen auch Erinnerungen an Kindesmissbrauch zum Vorschein, was mich psychisch schwer belastet hat. Es hatte zur Folge, dass ich aus meiner Familie ausgestoßen wurde. Auch Freundinnen wenden sich von mir ab, weil ich die Lehre von: Du hast in deinem Leben alles so gewollt. Nicht annehmen will. Oder weil ich die Vermutung geäußert habe, ich sei eine Jüdin. So trennt sich die Spreu vom Weizen und es bleiben nur noch echte FreundInnen übrig. …Und inzwischen über 4000 zusätzlicher Facebookfreunde innerhalb einiger Tage, die mich überraschen.
Es gehört für mich zur Therapie, die mir anerzogenen Schuldgefühle abzulegen und bei dem Verbrecher zu suchen, der die Taten begangen hat. Besonders Kinder leiden unter Scham und Schuldgefühle. Am wenigsten komme ich darüber hinweg, mich für der an mir als Kleinkind begangenen Kindervergewaltigung zu schämen. Das Kind in mir weiß es nicht besser. Die erwachsene Frau kann besser mit all der Gewalt umgehen. Nur die schlimmsten Folterungen der Männer kommen dem gleich, was einem Kleinkind von der Familie angetan wird.
Das Fazit ist: Es wird mir nie jemand glauben. Die Schuld wird immer bei mir gesucht. Die RichterIn wird mich schuldig sprechen, sollte das Video auftauchen. Ich lerne ja aus den Schauprozessen, die gerade geführt werden. Es gibt keine Chance auf entkommen.
Ich schreibe hier gegen die Vergewaltigerlobby, die die Geschichte von der bösen “Falschbeschuldigerin” eingeführt hat um ihre Opfer zum Schweigen zu bringen und die Schuld auf sie umzukehren. Ich fürchte mich also, dass sie wieder auftauchen, um mich ein zu schüchtern. Es funktioniert nur deshalb nicht, weil ich gelernt habe: Wenn du schweigst, kommen sie immer wieder, wenn du kämpfst kommen sie auch immer wieder. Es gibt also nichts zu verlieren. Das Einzige, das Sinn macht ist: Kämpfen. Um mein Leben kämpfen, um meine Freiheit mich sicher durch die Strassen bewegen zu könne. Um mein Recht auf S-Bahn auch Abends oder auf eine Party zu gehen ohne zu hören: Was geht sie auch auf eine Party, da muss sie schon damit rechnen. Ich kämpfe um mein Recht mich zu kleiden, was auch immer eine Frau trägt, ohne daran zu denken, dass jeder Rock ein Vergewaltigungsgrund sein wird vor Gericht und der Öffentlichkeit.
Ich werde wohl nicht vor Gericht gehen. Die ganze Nation wird sich die Gewaltvideos mit Genuss ansehen und mich dann verurteilen, wie es Gina-Lisa-Lohfink erging. Ich werde nur die nächste Hexe die auf dem Triumpfzug der Falschebschuldigerlobby angeprangert wird und öffentlich zur Schau gestellt. Und so wurde meine Voraussage heute von der Presse bestätigt. Die jugendlichen Männer Deutschlands fühlen sich als die großen Helden, wenn sie einen Gangrape nach Pornovorbild nachspielen.
“Beim Prozessauftakt zeigen sich die Angeklagten wenig reumütig. Ausgelassen begrüßen sie Verwandte und Freunde im Zuschauerbereich. Die Mutter eines Angeklagten winkt und wirft ihm Kusshände zu. Breitbeinig gehend, im schwarzen Jogginganzug mit neongrünen Streifen bekleidet, stolziert ein mutmaßlicher Täter zur Anklagebank.”
Das Positive: NOCH sitzen die Täter vor Gericht. Die Stimmung der Presse wird sicher bald umschwenken, wie es der Normalfall ist. Der einzige Schutz der Frau: Sie ist erst 14.
Als Fazit bleibt mir, dass die Gesellschaft nicht hinsehen will und alle Schuld auf die Frau schiebt. Die Täter haben zu viel Macht. Väter und Onkel sorgen dafür, dass kleine Mädchen schon früh traumatisiert werden, damit sie lernen, dass Männer über ihnen stehen. Sollte eine Frau Macht oder Geld haben oder selbständig leben, so wird sie angegriffen. Vergewaltiger suchen sich allein stehende Frauen, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Diese Frauen sind nicht Männer beherrsscht und selbtsbestimmt. Es geht um die Macht und es geht um Geld.
Es geht bei Vergwwaltigung um die Eingeschränkte Bewegungsfreiheit von Frauen und um wirtschaftliche Abhängigkeit und sexuelle Verfügbarkeit, die diese Männer erreichen wollen. Ausserdem geht es um Erniedrigung, Demütigung, Rufmord, Ächtung und eine Tötung der Lebensfreude. Es geht um Frauenhass. Gerade attraktive Frauen, werden besonders gehasst. Wenn sie Erfolg haben und Geld verdienen erst Recht.
So wurde ein Exempel an Gina Lisa Lohfink statuiert. Liebe Gina-Lisa: Nicht berühmt sein, hilft auch nicht. Sie wollen deinen Ruf ruinieren und deine Verdienstmöglichkeiten auf “öffentlich gedemütigt werden” reduzieren. Es passt ihnen nicht, dass du da standest und glücklich bist und nicht allen sexuell zur Verfügung standest. Starke Frauen sind Angriffspunkt. Wir sollen nicht zu mächtig werden und unabhängig.
Der Hass den Männer in Deutschland auf Frauen haben ist größer als die Liebe. Ich habe mehr Vergewaltigungen erlebt als Heiratsanträge oder “Ich liebe Dich” Sätze.
Ich habe mehr Schläge bekommen als Küsse. Immer wieder fragen sie mich, warum ich nicht verheiratet bin. Eine ausländisch aussehende Frau wie ich, ist nicht zum Heiraten. Das macht die Blondine. Ich bin die Affäre oder die Freundin, der Mann alle möglichen Lügen erzählt und mit der er sich bei seinen Freunden nicht blicken lässt, weil ich kein Statussymbol für ihn bin. Sie werden ihm schnell erzählen, dass Brüste okay sind, aber Haare nicht blond. Er will also auch so eine tolle blonde und geht wieder. Nette Männer werden aufgehetzt durch andere Männer. Irgend wann verwandelt sich der freundliche respektvolle Mann in einen Macho der frauenfeindliche Sprüche von sich gibt. Wie lässt sich diese und jene Frau am Besten ausbeuten? Sie hetzten sich gegenseitig auf und reichen sich die Pornographie weiter, bis alle innerlich verdorben sind und er für eine Frau kein freundlicher Ansprechpartner mehr ist.
Für mich persönlich geht es ums Überleben. Die letzten Jahre ging es ums gesund werden, das tut es immer noch.
Ich weiß aber, dass immer, wenn ich wieder auf stehe, wird sich der nächste Vergewaltiger einfinden. Ich überlege mir also, ob ich noch einmal irgend wo hin ausgehen soll oder nicht. Das ist der Stand der Dinge.
© 26. August 2016
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